Fragen zum Thema:
Zum Thema Milchprodukte gibt es viele Fragen – unser Milchmädchen hat uns diese zu den Themen Unternehmen, Bio, Produktion und Produkte gestellt. Unsere Antworten erfahren Sie mit einem Klick auf die Frage.
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Das hängt ganz davon ab, wie stark die Allergie ist und wie viel Milch sie zu sich nehmen. Generell ist Milchallergikern jedoch zu empfehlen, möglichst wenig Milch in die Ernährung einzubauen beziehungsweise auf pflanzliche Ersatzformen (Kokosmilch, Sojamilch, …) zurückzugreifen.
Das Protein der Milch ist in diesem Fall meist der Auslöser für allergische Reaktionen beim Menschen. Das Immunsystem versucht dieses Eiweiß zu bekämpfen, wodurch die Allergiesymptome auftreten (Erbrechen, Durchfall, Juckreiz, ...).
In erster Linie trinken Kälber Milch. Aber auch Kühe mögen sie. Der Nachteil dabei ist, dass sie sich manchmal gegenseitig Milch absaugen, und dem Bauern bleibt dann weniger.
Ja, Milch kann wegen ihrer guten Verdaulichkeit helfen. Warme Milch beruhigt die Darmschleimhäute.
Nein, so einfach geht das nicht. Für die Herstellung von Speiseeis braucht es schon ein paar Zutaten mehr – und eine Menge Arbeit.
Im Kühlschrank oder an anderen sehr kühlen Orten, denn da können sich die Milchsäurebakterien nicht so schnell vermehren.
Milch ist vielseitig verwendbar. Das Milcheiweiß und das Milchfett werden überall in der Nahrungsmittelproduktion verwendet.
Nein, bei einem Fettgehalt von 3,5 % und einer ausgewogenen Ernährung, muss man nicht befürchten an Gewicht zuzulegen.
Die Legende behauptet es. Angeblich hat die berühmte ägyptische Pharaonin – eine für ihre außergewöhnliche Schönheit bekannte Frau – in Eselsmilch gebadet. Plinius Secundus berichtet, dass Eselsmilch als Kosmetikum in der Antike Verwendung gefunden hat (Naturalis historia XI.41).
Um ihre Kälber zu ernähren.
Das liegt daran, dass winzige Fettkügelchen und Kasein einfallendes Licht weiß reflektieren.
Ja. Aber man erhält dabei nur Sauermilchkäse, keinen Labkäse. Lab findet sich übrigens auch in Schafmägen, nicht nur in Kälbermägen. Hirten haben früher Milch in Schafmägen transportiert, und durch das Enzym hat sich Molke abgespalten.
Ja, in 100 ml Kuhmilch sind durchschnittlich 87,6 g Wasser enthalten.
Alles, was anbrennt, stinkt ... weil’s eben verbrennt. Milch ist sehr hitzeempfindlich, ein Tipp, damit sie nicht überkocht: Den Topf vorher mit kaltem Wasser ausspülen.
Schon seit langem wird heftigst darüber gestritten, was denn nun die bessere Variante sei. Eine Zeit lang galt Margarine als gesünder, weil sie den Cholesterinspiegel weniger beeinflusst als Butter. Da Margarine aber Transfette beinhaltet, ist das Infarktrisiko größer. Es ist und bleibt eine Glaubensfrage.
Teebutter bezeichnet die höchste Qualitätsstufe bei Butter. Für ihre Herstellung darf ausschließlich Milch oder Milchrahm verwendet werden. Danach kommt Tafelbutter und dann Kochbutter. Es gibt verschiedenste Geschichten, woher diese Bezeichnung kommt.
Wegen des hohen Calcium-Anteils der Milch, der ja den Knochenaufbau fördert.
Diese Frage wird heftig diskutiert, eine einzig richtige Antwort gibt es da wohl auch nicht. Allerdings sind sich die meisten Stimmen einig, dass Milch ein wichtiges Grundnahrungsmittel ist, auf das man nicht verzichten sollte. Sicherlich muss man dabei auch differenzieren, denn ein Kleinkind braucht bestimmt weniger Milch als ein junger Mann, der Muskelaufbautraining macht. Univ.-Doz. Prof. Dr. Georg Klein, Leiter der Dermatologischen Abteilung am Krankenhaus der Elisabethinen Linz, sagt, dass man als erwachsener Durchschnittsmensch mit einem Glas pro Tag gut beraten ist.
Probiotisch nennt man im Allgemeinen Bakterienkulturen, die einen positiven Effekt auf die Verdauung haben. Solche Kulturen sind zum Beispiel Acidophilus-Bakterien.
Wasser, Kohlenhydrate, Eiweiß, Mineralstoffe (Phosphor, Calcium, Jod, Fluorid), Vitamine (A, B2, D).
Die Milchsäurebakterien vermehren sich und säuern nach und nach. Wenn Milch nicht gekühlt gelagert wird, kann das schon nach einigen Stunden passieren.
Im Hinduismus gelten Kühe als heilig. Das kommt aus der indischen Mythologie. Der Gott Krishna wuchs bei einer Kuhhirtenfamilie auf. Die Kuh wird daher in den ältesten Schriften des Hinduismus, den Veden, Mutter genannt und gilt als unantastbar. Darum dürfen Kühe dort auch nicht geschlachtet werden.
Schon sehr lange, genau lässt sich das nicht sagen. Eine grobe Schätzung: seit etwa 8000 Jahren.
Nein. Kühe haben eine ungefähr gleich lange Schwangerschaft wie Menschen, also neun Monate. Erst eine Woche nach der Geburt gibt die Kuh dann Milch, die für den Menschen genießbar ist. Von da an gibt sie ca. ein Jahr lang Milch. Nach diesem Jahr ist sie wieder bereit für eine neue Schwangerschaft. Eine Kuh sollte in ihrem Leben zwischen fünf und sechs Kälber haben, das ist ein Zeichen von Gesundheit.
Wegen des Calciums. Das ist wichtig für den Knochenaufbau – und damit auch für die Zahnbildung.
Nein.